Regierung stampft Elena ein (Berliner Morgenpost)

Gute Nachricht: Eure Arbeitgeber melden jetzt nicht mehr euer Einkommen, Essgewohnheiten, sexuelle Vorlieben und Anzahl der Tattoos an eine zentrale Stelle, von der zukünftige Arbeitgeber das abrufen können.

Schlechte Nachricht: Die gefühlten 60% Arbeitslosen unter euch haben nix davon.

http://www.morgenpost.de/politik/inland/article1705378/Regierung-stampft-Datenbank-Elena-ein.html

Die mit Millionenaufwand für die Unternehmen aufgebaute Lohndatenbank zum Speichern der Einkommensdaten von deutschen Arbeitnehmern hat endgültig ausgedient. Die Bundesregierung hat Elena wegen fehlender datenschutzrechtlicher Sicherheitsstandards den Laufpass gegeben. […]

Die Bundesregierung will nun nach eigenen Angaben dafür sorgen, „dass die bisher gespeicherten Daten unverzüglich gelöscht und die Arbeitgeber von den bestehenden elektronischen Meldepflichten entlastet werden“. Zudem solle ein neues Konzept für ein einfacheres Meldeverfahren zur Sozialversicherung erarbeitet werden.

Wie bitte? Neues Konzept? Einfacheres Meldeverfahren?

NAAAIIIIEEEENN!!

 

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Nach oben scrollen